Insulininjektion

Die Insulinpens wurden in den 1980er Jahren entwickelt, um die Durchführung der intensivierten Insulintherapie zu erleichtern. Neu war, dass der Pen (engl. für Füllfederhalter) eine Insulinpatrone enthielt, aus der durch einfaches Betätigen eines Druckknopfs die gewünschte Dosis über eine sehr dünne Injektionsnadel abgegeben wird. Das Aufziehen aus der Insulinampulle ist seither überflüssig, denn mit Hilfe einer Dosiervorrichtung lässt sich die entsprechende Insulinmenge einstellen.
Wichtigstes Kriterium für die Auswahl eines Insulinpens ist das verwendete Insulin. Da sich die Patronen verschiedener Hersteller unterscheiden, dürfen immer nur die vom Hersteller zugelassenen Insuline mit dem Insulinpen injiziert werden. 

Für Kinder und Personen, die sehr wenig Insulin benötigen, stehen Insulinpens zur Verfügung, die eine Dosierung in Schritten von einer halben Einheit ermöglichen.

Bei allen Vorteilen des Pens kann aber auf Insulinspritzen nicht komplett verzichtet werden. 
Zur Notfallversorgung: In Insulinpens wird sowohl bei Penpatronen als auch bei Fertigpens ausschließlich U-100-Insulin verwendet. Wenn der Pen oder Insulinpumpe defekt ist, kann das Insulin aus der Patrone bzw. dem Pen auch mit einer Spritze aufgezogen werden. Pennutzer sollten deshalb unbedingt U-100-Insulinspritzen für den Notfall vorrätig haben.

Bei der Verwendung eines Insulinpens werden für die Injektion spezielle Pen-Nadeln benutzt. Bei Pen-Nadeln und Insulinspritzen sorgen die hochwertigen Produkteigenschaften Mehrfach-Facettenschliff und silikonbeschichtete Oberfläche für einen möglichst sanften und schmerzarmen Einstich. 
Insulinspritzen und Pen-Nadeln sind, um die hohe Qualität zu gewährleisten, nur zur einmaligen Verwendung konzipiert, so dass sie entsprechend den Vorgaben des Medizinproduktegesetzes nur einmal benutzt werden sollten.

Bei wiederholter Verwendung von Pen-Nadeln und Insulinspritzen wird riskiert, dass die vorteilhaften Produkteigenschaften verloren gehen. Die Risiken, die Anwender damit eingehen, sind vielen nicht bewusst. Schon nach dem ersten Injizieren ist die gleitende Silikonbeschichtung der Nadel verletzt und eine schmerzhaftere Injektion die mögliche Folge. Nach jeder Verwendung wird die Nadel stumpfer oder bekommt mikroskopische Verformungen, so dass beim Einstich zusätzliche kleine Verletzungen entstehen.

Bei einer europäischen Befragung im Jahr 2004 zeigte sich, dass in Deutschland trotzdem erst nach durchschnittlich 9,2 Injektionen, in Frankreich schon nach durchschnittlich 1,5 Injektionen die Nadel gewechselt wird.
 

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